Wetterrekorde: Die heißesten, kältesten, nassesten Orte der Welt

Das Wetter ist ein ständig wechselndes Phänomen, das uns tagtäglich beeinflusst. Manchmal erleben wir Extremwetterlagen, die für Rekorde sorgen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die heißesten, kältesten und nassesten Orte der Welt. Erfahren Sie mehr über diese außergewöhnlichen Wetterphänomene und staunen Sie über die unglaublichen Aufzeichnungen.

Die heißesten Orte der Welt

Ein Ort, der häufig mit Rekordtemperaturen in Verbindung gebracht wird, ist das Death Valley in Kalifornien, USA. Hier wurde im Jahr 1913 eine Rekordtemperatur von 56,7 Grad Celsius gemessen. Diese extreme Hitze wird durch die geografische Lage und klimatischen Bedingungen in der Wüste ermöglicht. Doch auch andere Orte wie das Wüstengebiet Dasht-e Lut im Iran oder das Flachland in der Nähe des Lake Eyre in Australien können Temperaturen über 50 Grad Celsius erreichen.

Die kältesten Orte der Welt

Wenn es um extreme Kälte geht, denken die meisten Menschen zunächst an die Arktis oder Antarktis. Tatsächlich wurden jedoch die niedrigsten gemessenen Temperaturen der Erde in der Antarktis registriert. Am Ostantarktischen Plateau sank die Temperatur im Jahr 1983 auf unglaubliche -89,2 Grad Celsius. Aber auch in Sibirien, genauer gesagt in der Stadt Oymyakon, können die Temperaturen im Winter auf bis zu -50 Grad Celsius fallen. Das Leben in solchen extrem kalten Regionen stellt eine enorme Herausforderung dar.

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Die nassesten Orte der Welt

In Bezug auf Regenfälle sticht der Ort Mawsynram in Indien heraus. Hier werden jährlich etwa 11.871 Millimeter Niederschlag verzeichnet, was es zum nassesten bewohnten Ort der Welt macht. Dieser extreme Niederschlag ist auf die besondere geografische Lage und die Monsunwinde in der Region zurückzuführen. Neben Mawsynram gehört auch Cherrapunji, ebenfalls in Indien, zu den regenreichsten Orten der Welt.

Weitere Wetterrekorde

Neben den heißesten, kältesten und nassesten Orten der Welt gibt es noch andere interessante Wetterrekorde. Zum Beispiel hält das Dorf Lloró in Kolumbien den Rekord für die meisten jährlichen Regentage. Hier regnet es durchschnittlich an 331 Tagen im Jahr. Im Gegensatz dazu gibt es in der Wüste Atacama in Chile, einem der trockensten Orte der Welt, manchmal mehrere Jahre lang keinen einzigen Regentropfen.

Fazit

Die Welt ist voller atemberaubender Wetterphänomene und beeindruckender Rekorde. Von extremen Hitze- und Kälteeinbrüchen bis hin zu rekordverdächtigen Regenfällen bieten die verschiedenen Regionen der Erde eine Vielzahl von Wetterextremen. Diese Rekorde zeigen, wie vielfältig und faszinierend das Wetter sein kann. Es lohnt sich immer, einen Blick auf die Extremwetterlagen zu werfen und sich von den erstaunlichen Aufzeichnungen inspirieren zu lassen.

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